Shiatsu & Sei-Ki
Shiatsu - „berührt“ Körper, Geist und Seele
Shiatsu ist eine manuelle, ganzheitliche Behandlung, die mit den Daumen und den Handflächen ausgeführt wird und sich aus dem Wissen der TCM (der Traditionellen Chinesischen Medizin) entwickelt hat.
Durch Druck werden Akupunkturpunkte angeregt und Blockaden oder Stauungen des Energieflusses können beseitigt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden, die Lebensenergie kann wieder in ein harmonisches Gleichgewicht gebracht werden.
Bei dieser Akupressur werden verschiedene Punkte entlang der Meridiane (Leitbahnen unserer Lebensenergie) mit sanftem Druck behandelt, sowie bestimmte Griff- und Dehntechniken angewandt. Shiatsu wird traditionell auf einer am Boden liegenden Matte praktiziert.
Shiatsu „berührt“ Körper, Geist und Seele, wenn...
- du eine Auszeit brauchst
- du dich erschöpft und überfordert fühlst
- du nicht in deiner Mitte bist
- du zu dir finden möchtest
Shiatsu begleitet dich, wenn...
- du deine Selbstheilungskräfte anregen möchtest
- du etwas für dein Wohlbefinden und deine Gesundheit tun möchtest
- du verspannt bist
- du es dir einfach gut gehen lassen möchtest
Behandlungsdauer: 60 – 90 Minuten
Kombination
Shiatsu kombiniert mit einer Monolux Gesichtsmassage
Bei der Gesichtszonen Behandlung gleitet der Lichtpen mit seiner Bergkristallkuppe sanft über die Gesichtshaut mit rhythmisch wechselndem Regenbogenlicht und fließenden Bewegungen.
Der fortwährende Farbwechsel und die Schwingung wirken entspannend und beruhigend, aber auch aktivierend auf die Gesichtsareale und die Gesichtsmeridiane.
Dauer: 120 Minuten
Sei-Ki
Sei-Ki - das Fließen der Lebensenergie
Es die Weiterentwicklung des Shiatsu und hilft den Energiefluss zu aktivieren, zu stärken und sich selbst besser zu spüren.
Sie hilft dir bei:
- Stressreduktion
- Lösen von Blockaden
- Körpereigene Heilungsprozesse werden aktiviert
Wissenswertes:
Sei-Ki stammt aus Japan und ist eine Form der energetischen Körperarbeit. Sie basiert jedoch auf ähnlichen Prinzipien wie die TCM, insbesondere auf der Idee des Qi (Lebensenergie) und der Arbeit mit Meridianen (Energiebahnen im Körper).
Sei-Ki wurde von dem Japaner Akinobu Kishi entwickelt, einem Schüler von Shizuto Masunaga, der das Shiatsu (eine japanische Form der Akupressur) maßgeblich prägte. Kishi verband die Shiatsu-Techniken mit seiner eigenen Wahrnehmung und entwickelte daraus eine Praxis, die nicht mehr einer festgelegten Technik folgt, sondern sich sehr stark auf Intuition und Achtsamkeit konzentriert. In Sei-Ki geht es weniger darum, bestimmte Symptome zu behandeln, sondern vielmehr darum, dem Körper zu helfen, seinen eigenen Heilungsprozess zu finden und die Energie im Körper frei fließen zu lassen.
Grundprinzipien von Sei-Ki:
Intuition und Achtsamkeit:
Die Arbeit im Sei-Ki folgt keinem starren Ablauf oder festen Handgriffen, sondern entsteht aus der Achtsamkeit und Intuition des Praktizierenden im Zusammenspiel mit dem Klienten.
Beobachtung des Qi:
Im Zentrum steht das „Spüren“ und Wahrnehmen des Qi – der Energie, die in der TCM durch Meridiane fließt. Sei-Ki-Praktizierende versuchen, die Blockaden im Energiefluss zu erspüren und sanft zu beeinflussen.
Nicht-Eingreifen:
Im Gegensatz zu therapeutischen Methoden, die ein bestimmtes Ergebnis erzielen möchten, ist Sei-Ki eher ein „Nicht-Tun“ (oder Wu-Wei), bei dem der Praktizierende dem Körper die Möglichkeit gibt, selbst seine Balance zu finden.